Term.Text.Tune

Term.Text.Tune ist eine transzendente Erfahrung, die Menschen ihre eigenen inter­nalisierten Rassismen reflektieren lässt. Als Schwarze Frau in einer weissen Band spielen und antirassistische Texte schreiben, die eigentlich erst besprochen werden müssen: Dieser Thematik wird nun Raum gegeben. Eindringlich öffnet jeweils ein Wort (Term), welches im Raum steht, das Tor zum Text. Gefolgt vom Lied, welches das genannte Phänomen thematisiert und somit den Term und den Text abschliessend vertont.

Rassismus ist nie objektiv. Rassismus ist in uns und entsprechend von intersubjektiver Bedeutung! Somit ist der erste Schritt die kritische Selbstreflexion. Diese kann uns zu antirassistischem Denken hinführen.

Sind wir bereit, internalisierte Rassismen zu beleuchten?
Are we ready to get uncomfortable?

Der Space ist für BIPoC (black, indigenous, people of color) als «not-safe» zu ­deklarieren. Die Veranstalterin ist bedacht, einen diskriminierungsarmen Raum zu ­schaffen, und gibt dies zu Beginn der Veranstaltung bekannt.

In collaboration with: Bewegte Texte – Antirassistische, intersektionelle Bibliothek Bern
Powered by: Aktionswoche gegen Rassismus
Location sponsored by: PH Bern
Photo credit: nativeSon
Mit freundlichem Dank an: feministische Bibliothek Basel

Plenarsaal im Musikhaus der PH Bern
Hochschulzentrum vonRoll
Fabrikstrasse 4, Bern
Eintritt frei: Kollekte

About

Bandbeschrieb
Djeffrah ist eine sechsköpfige Band, die Soul mit Jazz-Einflüssen spielt. Mit ihrer warmen Stimme umarmt die Frontfrau das Publikum und verleiht den Eigenkompositionen Tiefe. Djeffrahs Musik besticht durch lyrische Finesse, Filigranität und ist dennoch groovy. In den Texten werden ernste Themen behandelt, die den Zeitgeist einfangen. Die Songs zeichnen sich aber nicht nur durch sozialkritische Statements aus, sondern auch durch charismatische Musikalität. Soli auf der einen und eingängige Motive auf der anderen Seite lassen individuellen Ausdruck und dynamisches Zusammenspiel zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. Während einige Djeffrah-Menschen eine Jazzschule zu ihrer Alma Mater zählen, haben andere Bandmitglieder alternative Zugänge und tragen so zur Vielfalt dieser Formation bei.

Bandgeschichte
Die Initiatorin und Bandleaderin Dshamilja Gosteli gründete Djeffrah Anfang 2017 ursprünglich als reine Frauenband. In Kürze liessen sich professionelle Musikerinnen finden, die das gesamte Instrumentarium der sechsköpfigen Band abdeckten. Die aktuelle Besetzung besteht seit August 17 und besteht nun aus vier Frauen und zwei Männern mit folgendem Instrumentarium: Klavier, Gesang, Trompete, Altsax, Posaune, Bass und Schlagzeug. Die Mitglieder wollen Livemusik fördern. Der Name «Djeffrah» ist ein Teil-Akronym der Vornamen aller Bandmitglieder. Das Bandlogo repräsentiert in einem Sechseck die abstrahierten Züge der verflochtenen Anfangsbuchstaben aller Mitglieder.